Hallensportfest in Rain

Nadine Beck, Sarah Vogtmann, Antonia Wiedemann, Pia Jelinka, Hanna Rau, Maja Kellner, Nina Jelinka, Selina Falch und Julia Vogtmann
Eine Abwechslung zum Wintertraining bot den Nachwuchsathleten aus Mönchsdeggingen das Hallensportfest in Rain. In diesem Rahmen wurden gleichzeitig die Landkreismeister/innen ermittelt. Hier musste ein 5-Kampf mit den Disziplinen 35m Sprint, Hochsprung, Standweit, Kugel-bzw. Medizinballstoßen und Rundenläufe absolviert werden. Antonia Wiedemann ließ bei den 15-jährigen Sportlerinnen nichts anbrennen. Sie hatte in allen Disziplinen die Nase vorne und gewann souverän die Goldmedaille. Auch Pia Jelinka erkämpfte sich die Goldmedaille. Sie konnte vor allem im Kugelstoßen mit 7,35m ihren Sieg besiegeln. Ihre 11-jährige Schwester Nina stand dem nicht nach. Sie sprang mit 1,10m in ihrer Altersklasse am Höchsten und holte sich mit weiteren guten Leistungen ebenso das Edelmetall. Maja Kellner schaffte es in der Landkreiswertung auf Platz drei, gefolgt von ihren Vereinskameradinnen Hanna Rau (Platz 4) und Nadine Beck (Platz 5). Julia Vogtmann freute sich über die Silbermedaille. Sie zeigte ihr Talent mit der 3-Kilo Kugel, die mit der besten Weite der 12-jährigen, bei 6,80m landete. Hart kämpfen musste Selina Falch, bei der meist körperlich überlegenen Konkurrenz, um auf dem 7.Platz zu landen. Das größte Teilnehmerfeld gab es in der Altersklasse W10. Sarah Vogtmann konnte sich zwar nur in den hinteren Rängen platzieren, aber sie kämpfte tapfer mit.


Über die 10-km-Strecke konnte sich den Gesamtsieg der Männer wie schon in den Jahren zuvor der Ausnahmeläufer Tobias Gröbl (LG Zusam) sichern, gefolgt von Johannes Estner (TSV Nördlingen) und Andreas Beck (TSV Harburg).
Die Gewinner der Altersklasse U16 waren Martin Kurnoth vom VSC Donauwörth sowie Mirka Sonntag (Arriba Göppersdorf), die bei allen Läufen immer als erstes Mädchen ins Ziel kam.
Teilnehmerrekord, viele persönliche Bestzeiten und ein Bayerischer Rekord waren die Eckdaten beim Fürther Audi-Sprintcup. Der LAC Quelle Fürth konnte zum neuen Hallensaisonauftakt zahlreiche Athleten aus dem gesamten süddeutschen Raum begrüßen, die schwerpunktmäßig über die für Sprinter seltene, aber aussagekräftige Unterdistanz an den Start gingen. Hierzu mussten 30m aus dem Startblock sowie zwei Läufe über die 30m fliegend (mit langem Anlauf) absolviert werden.